Das stand 2008 auf unserer Startseite :

 

 Der CDU Stadtverband Straelen wünscht ein frohes Fest !

In unserem weihnachtlichen Flyer, der bis zum Weihnachtsfest an alle Straelener Haushalte verteilt wird, informieren Sie der CDU Stadtverband Straelen, Bürgermeister Johannes und unser Bürgermeisterkandidat Jörg Langemeyer u.a. über personelle Weichenstellungen für die Zukunft Straelens und den Generationswechsel im neuen Jahr 2009.

 

Hier können Sie die originalen Textbeiträge
schon einmal lesen.

 



Für ein größeres Bild bitte auf das Foto klicken!

"Alles im grünen Bereich": unsere Straelener Ratskandidaten für die Kommunalwahl 2009 präsentieren sich zusammen mit dem Bürgermeisterkandidaten Jörg Langemeyer auf der Grünen Couch vor dem Rathaus Straelen am 6. Dezember 2008

Von links nach rechts knien Toni Kempermann, Petra Böhnke, Stefanie Pieper. In der mittlere Reihe stehen Guido Wennekers, Christian Nowak, Heiner Bons, Hans-Josef Aengenendt, Gregor Feige, Christoph Andreas, Jörg Langemeyer, Rainer Buchholz, Jens Röskens, Jan Verbraeken, André Teeuwen, Ernst Dückers, Daniel Gonzales-Tepper. Auf der Couch stehen Heinz Vehreschild, Franz-Josef Lemmen, Wolfgang Klette, Hans Schmitz, Peter Linßen, Gabi Pieper und Robert van Bebber. Beim Fototermin nicht dabei sein konnten Heinz-Hermann Heyer, Monika Mertens, Britta Miltner, Winfried Schoenmakers, Hermann Tecklenburg, und Werner Walters.


Christian Nowak ist neuer Straelener JU-Vorsitzender

Christian Nowak (rechts auf dem Foto) wurde auf der jüngsten Mitgliederversammlung der Jungen Union (JU) Straelen einstimmig zum neuen Vorsitzenden als Nachfolger von Jens Röskens, der neuer JU-Kreisvorsitzender ist (siehe Bericht unten) gewählt. Stellvertreter wurde Jens Röskens (links auf dem Foto) und Janise Ebbertz; Stefanie Pieper (links neben Christian Nowak auf dem Foto) fungiert als Geschäftsführerin und Kassiererin. Stolz präsentieren sich die neu Gewählten während der CDU-Mitgliederversammlung zusammen mit dem CDU-Bürgermeisterkandidaten Jörg Langmeyer. Alle drei Nachwuchspolitiker kandidieren 2009 für den Rat der Stadt Straelen (siehe Bericht unten). Ausführlicher Bericht zur JU-Mitgliederversammlung veröffentlicht in den NN vom 26.11.08 und der komplette neue Vorstand hier.


Generationswechsel mit acht neue Direktkandidaten bei der CDU Straelen

Exakt 140 Mitglieder der CDU Straelen wählten am 19. November 2008 in der Stadthalle Straelen die Ratskandidaten für die Kommunalwahl am 7. Juni 2009. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Heinz Vehreschild übernahm in Anwesenheit der CDU Kreisvorsitzenden Kleve Ulrike Ulrich Bürgermeister Johannes Giesen die Versammlungsleitung. In der Reihenfolge der 16 Wahlbezirke wurden die folgenden Direktkandidaten - davon acht neue – gewählt: Heiner Bons, André Teeuwen, Guido Wennekers, Jens Röskens, Gabriele Pieper, Christoph Andreas, Heinz Vehreschild, Franz-Josef Lemmen, Jan Verbraeken, Gregor Feige,  Monika Mertens, Britta Miltner, Peter Linßen, Annemarie Fleuth, Hans-Josef Aengenendt und Toni Kemperman. Die Reserveliste wird angeführt vom bereits im Oktober nominierten Bürgermeisterkandidaten Jörg Langemeyer.  Nach ihm und den Direktkandidaten folgen hier auf der Reserveliste bis Platz 30 Daniel Gonzales-Tepper, Christian Nowak (Junge Union), Heinz-Hermann Heyer, Werner Walters (Senioren Union), Ernst Dückers, Stefanie Pieper, Robert van Bebber, Hermann Tecklenburg, Wolfgang Klette, Petra Böhnke, Hans Schmitz, Winfried Schoenmackers und Rainer Buchholz. Einstimmig empfahl der Versammlung das amtierende Kreistagsmitglied Josef Mailänder zur Wiederwahl für den Kreistag; Vertreter ist hier Wolfgang Klette. Die neuen Kandidaten sind rot gekennzeichnet.
 


Die CDU-Kreisvorsitzende Ulrike Ulrich und der Straelener Stadtverbandsvorsitzende Heinz Vehreschild begrüßen den Bürgermeisterkandidaten Jörg Langemeyer als neues CDU-Mitglied und wünschen ihm zusammen mit allen Ratskandidaten viel Erfolg bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr!

Bürgermeisterkandidat Jörg Langemeyer
tritt in die CDU ein

Vor dem mehrstündigen Wahlprozedere gab Stadtverbandsvorsitzender Heinz Vehreschild unter dem Beifall der Anwesenden den angekündigten Eintritt von Bürgermeisterkandidat Jörg Langemeyer in die CDU bekannt. Die Mitglieder der CDU Straelen hatten den bisher parteilosen Jörg Langemeyer am 20. Oktober mit erheblichem Vorsprung  zu Ihrem Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2009 gewählt. „Mit diesem hervorragenden Ergebnis haben die CDU-Mitglieder deutlich gemacht, mit wem sie in den Kommunalwahlkampf 2009 ziehen wollen“, äußerte sich Langemeyer. „Christliche Werte wie Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit zählen seit jeher zu meinen Tugenden. Deshalb löse ich mit meinem Eintritt in die CDU ein Versprechen ein, dass ich dem Vorstand der CDU Straelen vor einiger Zeit gegeben hatte“, erklärte Langemeyer.

"Wir sind sehr froh, dass wir Jörg Langemeyer als Mitglied der CDU für Straelen gewinnen konnten. Mit seinem aktuellen Eintritt und der Wahl unserer Ratskandidaten ist unser Team für den Kommunalwahlkampf 2009 nun komplett.

Wir werden mit diesem starken und zukunftsfähigen Team den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Straelen in einem interessanten Wahlkampf zeigen, dass die CDU weiterhin die treibende Kraft in Straelen ist“, machte Vehreschild  deutlich. Mit der Nominierung zahlreicher neuer Ratskandidaten für die Kommunalwahl hat die CDU Straelen einen Generationenwechsel eingeleitet. Damit geht die CDU in Straelen gut gerüstet in den bevorstehenden Kommunalwahlkampf 2009. „Wir sind jetzt personell gut aufgestellt und werden mit unserer generationenübergreifenden Mannschaft die Straelener Bürgerinnen und Bürger auch inhaltlich überzeugen“, stellte Jörg Langemeyer klar.


Es stand am 29. Oktober 2008 in der Rheinischen Post:

Der neue Gestalter                                                                                          
Jens Röskens ist der neue Vorsitzende der Jungen Union im Kreis Kleve. Erster Schwerpunkt seiner Arbeit wird Energieeffizienz sein. Der Student aus Straelen hat nichts gegen Visionen, aber nur wenn sie realpolitisch sind.

von Sebastian Dalkowski

KREIS KLEVE Wenn Jens Röskens über seine politischen Ziele spricht, sagt er nicht: "Mehr Geld für alle" oder "Mehr Arbeitsplätze." Wenn der neue Vorsitzende der Jungen Union im Kreis Kleve über seine politischen Ziele spricht, sagt er: "Mit der Jungen Union möchte ich die Vernetzung von Schul‑ und Jugendarbeit fördern und die Frage stellen: Wie können wir Energie effizienter nutzen?“.

Flotte Formulierungen sind seine Sache nicht. Sachpolitik schon eher. Er meint: Politik muss Visionen haben, aber realpolitisch sein." Mit der Politik der Linkspartei kann er deshalb wenig anfangen. Diese populistische Freibier-Politik mache den Staat kaputt. Jens Röskens ist 25, Straelener, Germanistikstudent und der neue Vorsitzende der Jungen Union im Kreis Kleve. Ein höflicher, junger Mann, der die Menschen zur Tür begleitet, wenn sie das Haus verlassen. Der nachfragt, ob es in Ordnung sei, wenn er kurz ans Handy gehe. Es sei seine Chefin. Der zwar auf alles eine Antwort hat, aber nie einfach drauf los spricht und sich seine Sätze zurechtlegt.

Größeres Vertrauen
Röskens ist seit 2004 Mitglied der Jungen Union und der CDU. Er hatte in der Schule die Wahlprogramme der Parteien und ziemlich schnell festgestellt, dass er sich am stärksten in der CDU wiederfand. "Das Vertrauen in den Menschen ist in der Partei viel größer als bei der SPD", sagt er. "Denn die CDU ist davon überzeugt, dass der Mensch das meiste sehr viel besser hinbekommt als der Staat. „Also trat er JU und CDU bei“, um mich positiv einzubringen", wie er erläutert. Nach vier Jahren in der Politik sagt er aber, dass seine Zeit zu gestalten noch komme. Damit liegt er nicht im Trend. Auch er weiß, dass sich junge Menschen immer weniger, in Parteien engagieren, die Mitgliederzahl bei der Jungen Union ist deutschlandweit in den vergangenen 25 Jahren um die Hälfte zurückgegangen. „Das liegt auch daran, dass Politiker nicht immer verantwortlich mit ihrer Gestaltungsmacht umgegangen sind", erklärt Röskens. Außerdem sei das Angebot größer geworden. Ich denke aber nicht, dass junge Leute sich weniger politisch engagieren, sondern anders." Also nicht in Parteien, sondern in Bürgerinitiativen oder Nichtregierungsorganisationen. "Parteien sind nicht so attraktiv. Da dauert alles etwas länger, dafür ist die Arbeit aber nachhaltiger." Er selbst arbeitet neben seinem Studium in Bonn auch bei einer Nichtregierungsorganisation, die Don‑Bosco‑Mission, die sich weltweit für benachteiligte Jugendliche einsetzt. Für einen Beruf hat sich Jens Röskens noch nicht entschieden. Wie das eben so ist bei Geisteswissenschaften. Dass er diese Entscheidung nicht übers Knie bricht, passt zu ihm.


Kinderspielplatz im Baugebiet Hornweg kommt!

Im fast voll bebauten neuen und kinderreichen Baugebiet Hornweg 1 wird jetzt doch ein Kinderspielplatz eingerichtet. Durch den Wegfall der Erweiterung auf das Baugebiet Hornweg 2 sollte der ursprünglich vorgesehene Kinderspielplatz vorerst nicht gebaut werden. Stattdessen sollten Kinder den in der Nähe liegenden großen Spielplatz an der Walbeckerstraße nutzen. Auf Wunsch der Eltern und durch Intervention der CDU-Fraktion wird nun aber kurzfristig an der vorgesehenen Stelle ein etwas kleinerer Spielplatz mit bereits vorhandenen Geräten eingerichtet.


Wasserstraelen jetzt mit längeren Öffnungszeiten am Wochenende!

Die bisher kurzen Öffnungszeiten am Wochenende im Straelener Fitness-Bad Wasserstraelen wurden von der Straelener Bevölkerung nicht akzeptiert, wie zahlreiche Äußerungen der Besucher zeigten. Darauf hat nun die  Aquafit-Gesellschafterversammlung auch auf Anregung der CDU reagiert. Ab Oktober ist das Bad nun samstags von 9 bis 18 Uhr und sonntags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Diese Regelung gilt zunächst bis Ende März 2009. Sollte sich der erwartete Besuchandrang bestätigen, ist an eine dauerhafte Öffnung am Wochenende gedacht. Es liegt also jetzt an den Badegästen, ob dieses Angebot längerer Öffnungszeiten auch genutzt wird!


Es stand am 22. Oktober 2008 in der Rheinischen Post:


Jörg Langemeyer ist Straelener
CDU-Bürgermeisterkandidat bei der Kommunalwahl 2009

Auf der Nominierungsversammlung des CDU Stadtverbandes Straelen am 20. Oktober 2008 in der Straelener Stadthalle konnte sich von den zwei vom CDU-Vorstand aufgestellten Kandidaten Jörg Langemeyer (226 Stimmen) gegen Hans-Josef Hammans (131 Stimmen) durchsetzen. Damit führt Langemeyer die Straelener CDU als Bürgermeisterkandidat und Nachfolger von Johannes Giesen in den Kommunalwahlkampf 2009.

Auf dem Foto freuen sich Johannes Giesen (Bürgermeister Straelen) , Jörg Langemeyer, Heinz Vehreschild (CDU-Vorsitzender Straelen) und Ulrike Ulrich (CDU-Kreisvorsitzende Kleve) nach der Wahl.

Hier der ausführliche Bericht (pdf-Datei) der Rheinischen Post dazu vom 21.10.08.


Vorbericht (pdf-Datei) in der Rheinischen Post Ausgabe Gelderland vom 9. Oktober 2008
zur aktuellen Nominierungsversammlung für den CDU-Bürgermeisterkandidaten


Es stand am 1. Oktober 2008 in den Niederrhein Nachrichten:


Es stand am 20. September 2008 in der Rheinischen Post :

 


Die CDU-Straelen gratuliert Jens Röskens !

Der 25jährige Straelener Jens Röskens wurde jüngst auf der Kreis-JU-Mitgliederversammlung mit überwältigenden 97,6 Prozent der Stimmen zum neuen Vorsitzenden der Jungen Union Kreis Kleve gewählt. Er löst damit Thomas Selders (Kevelaer) ab, der jetzt neuer Vorsitzender des JU-Bezirksverbands Niederrhein ist.

Die CDU Straelen wünscht dem engagierten Jungpolitiker und Germanistikstudenten alles Gute für seine verantwortungsvoll Arbeit für die jungen Christdemokraten im Kreis Kleve und in Straelen. Röskens ist als Straelener JU-Vorsitzender kooptiertes Mitglied im CDU-Stadtverband Straelen und bringt seine jugendlichen Ideen und Visionen auch in den Sitzungen der CDU-Fraktion im Straelener Rat und im CDU-Kreisvorstand  ein.


CDU-Fraktion Straelen steht hinter Einzelhandelskonzept

In ihrer Fraktionssitzung am 26.8.08 hat sich die CDU-Fraktion eingehend mit dem Thema Einzelhandel in Straelen befasst. Anlass waren Anfragen von Lebensmitteldiscountern, sich außerhalb des vom Rat festgelegten Entwicklungsbereiches ansiedeln zu wollen. Ergebnis:Die Fraktion steht einmütig hinter dem am 22.02.2007 vom Rat beschlossenen Einzelhandelskonzept, das einen Entwicklungsbereich für nahversorgungs- und zentrenrelevante Waren definiert hat. Eine Ansiedlung von Lebensmitteldiscountern außerhalb dieses Bereichs kommt daher für uns nicht in Betracht.

Repräsentative Befragungen und exakt durchgeführte Bestandsaufnahmen und Messungen waren die Basis des Einzelhandelgutachtens. Das beschlossene Einzelhandelskonzept ist daher für die Fraktion die geeignete Grundlage für die Bewertung von Anfragen zur Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben in Straelen. Das Gutachten sagt aus: „Ein Zuwachs bei Discountern würde nicht dazu beitragen, die Versorgungsbedeutung des Straelener Einzelhandels zu erhöhen, sondern zu einem stärkeren Verdrängungswettbewerb bei den vorhandenen Discountern führen.“ Dieser Verdrängungswettbewerb gefährdet auf jeden Fall in starkem Maße die innerstädtischen Märkte.

Zum Entwicklungsbereich: Aufgrund der Erhebungen und der Struktur Straelens wird der Erhalt und die Weiterentwicklung der Stadtmitte als gewachsenem Versorgungszentrum als wichtigstes Ziel festgestellt. Wir wollen die attraktive Innenstadt Straelen als Schwerpunkt des zentren-relevanten Einzelhandels sichern und so auch Investitionen in diesen Bereich lenken. Wie bei einem Anbieter auch gelungen.Von daher wurde ein parzellenscharfer Bereich festgelegt. Und zwar nicht willkürlich, sondern immer vor der Fragestellung: Ist die Parzelle städtebaulich integriert? Sind Verbundeffekte zur Innenstadt möglich? Ist eine direkte Anbindung zur Innenstadt gegeben? Die räumliche Ausdehnung des innerstädtischen Versorgungszentrums soll nach Auffassung der Fraktion nicht erweitert werden, um die fußläufige Erreichbarkeit und Überschaubarkeit des Einzelhandelsangebotes zu erhalten.


CDU-Fraktion Straelen beantragt Fußgängerüberweg an der Venloer-Straße

Einen Fußgängerüberweg an der Venloer-Straße in Höhe der Kreuzung Karl‑Arnold‑Straße beantragt die CDU Fraktion im Rat der Stadt Straelen. Weil die Venloer-Straße bis vor einigen Monaten noch eine Bundesstraße war, scheiterten bisher die Bemühungen zur Schulwegsicherung. Dies hat sich jetzt geändert. Die verkehrsreiche Venloer-Straße muss von einer Vielzahl von Schülern in beiden Richtungen überquert werden. Eine Bushaltestelle befindet sich auf der südlichen Seite der Straße und wird von Schülern zu beiden Seiten der Straße genutzt. Der Fahrradweg befindet sich allein auf der nördlichen Seite der Venloer-Straße. Ebenso lässt die Errichtung der Baugebiete "Alte Veiling" und „Beethovenstraße“ einen Anstieg der Schüler, die die Straße überqueren müssen, erwarten Auch fällt es älteren Menschen schwer, die Straße zu überqueren. Die CDU Fraktion beantragt bei der Straelener Stadtverwaltung, die Errichtung eines Fußgängerüberwegs in Höhe der schon vorhandenen Querungshilfe zu überprüfen und darüber in der nächsten Bauausschusssitzung zu berichten.


Fraktionsvorsitzender Hans-Josef Hammans: "Grundschulen in Herongen und Holt bleiben!"

Am 19. Juni 2008 hat der Schulausschuss noch einstimmig - bei einer Enthaltung - dem Rat empfohlen, die Grundschule  Holt im Verbund mit der Katharinenschule Straelen zu erhalten und damit den Eltern die Sicherheit gegeben, dass der Ausschuss alles tun wird, damit ihre Kinder auch in Zukunft im eigenen Ortsteil zur Schule gehen können.

Am Tag nach diesem Beschluss konnte man der Presse entnehmen, dass die FDP die Grundschulen in Holt und Herongen dicht machen und alle Schüler in Herongen und Holt schon im Grundschulalter zu Fahrschülern machen will. Jetzt könnte man sagen, wen interessiert es, wenn die FDP so was von sich gibt. Schlimm wird es aber, wenn die Eltern der Grundschulkinder durch solche Aussagen verunsichert werden.

Für uns als CDU ist die wohnortnahe Grundschule wichtig und deshalb werden wir alles tun, um sie zu erhalten. Ich erinnere an die Diskussion anlässlich der Aufhebung der Schulbezirke durch die Landesregierung. „Kleine Füße, kleine Wege“ war ein Schlagwort, das deutlich machen sollte, welchen Stellenwert die Schule vor Ort für die Kinder hat.

Auch für das gesellschaftliche Leben in den Ortschaften ist die Schule im Ort äußerst wichtig. Außerdem stimmt die Rechnung nicht, die die FDP bezüglich der freien Räume in Straelen aufmacht. Wenn Hauptschule, Gymnasium und Grundschule in nächster Zukunft den Ganztag einführen, werden die Räumlichkeiten im Schuldorf dringend  benötigt. Wir würden uns wünschen, dass die FDP zum gemeinsamen Konzept aller Straelener Parteien zurückfindet und sich bei der nächsten Ratssitzung für die Grundschule in den Ortsteilen ausspricht.


Beim Politcafe am 19.6.08 stellten sich unsere beiden Bürgermeisterkandidaten
Hans-Josef Hammans und Jörg Langemeyer
den Fragen der Bürgerinnen und Bürger Straelens

    
Wer mehr Fotos davon sehen möchte, kickt bitte aus eines der beiden Bilder!


Unsere beiden Bürgermeisterkandidaten stellen sich vor:

Klicken Sie bitte auf die beiden Bilder und Sie können
die Bewerbungsschreiben komplett als PDF-Datei lesen
Lernen Sie auch beide Kandidaten persönlich näher kennen. Wo?
1. Bei unseren Politcafe auf dem Straelener Markt am 18. September 2008 ab 14 Uhr
2. Bei der Talkrunde mit der Rheinischen Post am Freitag, den 19. September 2008, im Forum Straelen um 19 Uhr.


Über 50 Christdemokraten konnte Heinz Vehreschild, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Straelen, in der Begegnungsstätte der Stadthalle Straelen zur Frühjahrs-Mitgliederversammlung willkommen heißen. Besonders freuten sich alle über die eingeladenen Referenten Ulrike Ulrich (CDU-Vorsitzende Kreis Kleve)  und Dr. Helmut Linssen (Finanzminister NRW und MdL).

    

Kurzweilige und informative CDU-Mitgliederversammlung
am 16. Mai 2008 in der Stadthalle

Dr. Linssen berichtete aus landespolitischer Sicht natürlich über sein Fachgebiet, die Finanzen,  und zeigte sich erfreut über die seit 2004 erreichte Konsolidierung der Landesfinanzen. Die Altlasten verfehlter jahrzehntelanger SPD-Finanzpolitik würden sich aber noch weitere Jahrzehnte im Landeshaushalt bemerkbar machen und könnten nicht über Nacht revidiert werden. Leider beeinträchtigt jetzt auch die Unterstützung der West-LB den Landeshaushalt negativ. Ulrike Ulrich wies die Weichen für die bevorstehende Kommunalwahl im Juni 2009. Die bisherigen Mehrheiten in den Kommunen und im Kreis Kleve müssten verteidigt werden. Basis hierfür sei die solide und bürgernahe CDU-Politik am Niederrhein. Ulrich wünschte den Straelenern alles Gute für die Kommunalwahl. Mit Hans-Josef Hammans und Jörg Langemeyer habe man ja zwei qualifizierte Bewerber für das Bürgermeisteramt nominiert. Besonders angetan zeigt sich Ulrike Ulrich über den stets aktuellen und frischen Internetauftritt der CDU Straelen; hier mache der Webmaster eine tolle Arbeit. Neben den beiden Gästen referierte Fraktionsvorsitzender Hans-Josef Hammans über aktuelle Themen aus der Fraktionsarbeit, wobei hier die Entscheidung gegen das Gartenbaugebiet Kastanienburg und die Schulsituation in Straelen im Mittelpunkt standen.

Vorsitzender Heinz Vehrschild gab den Fahrplan bis zur Nominierungsversammlung am 20. Oktober 08 bekannt. Auf drei Politcafes, auf dem Familienfest am 6. September 08 und in einer Talkrunde mit der Rheinischen Post am 19. September 08 im Forum Straelen  sollen den CDU-Mitgliedern und allen Straelenern die beiden nominieren Bürgermeisterbewerber Hammans und Langemeyer vorgestellt werden. Ähnliche Aktivitäten sind in Herongen geplant.

  
Hier mehr Fotos von der  CDU-Mitgliederversammlung


CDU Herongen würdigt Verdienste drei langjähriger Ratsmitglieder
und nominiert die Nachfolger für die Kommunalwahl 2009

HERONGEN Bei der Mitgliederversammlung der CDU Herongen ist nun auch offiziell das Ausscheiden dreier langjähriger Ratsmitglieder zum Ende der Ratsperiode 2009 eingeläutet worden. Bei der Nominierung der Kandidaten haben sich Anneliese Strotmann (nach 27 Jahren im Rat), Resi Maaßen (20 Jahre) und Jan Nissing (15 Jahre) wie angekündigt nicht mehr zur Wahl gestellt. „Mit euch geht eine Ära zu Ende. Ihr drei habt immer für Recht und Ordnung gesorgt, habt auch einmal den gesunden Mittelweg gesucht oder für eure ganz persönlichen Anliegen gekämpft“, sagten Annemarie Fleuth und Toni Kemperman stellvertretend für den gesamten Vorstand des Ortsverbandes. Bei der Nominierung der Kandidaten wurden Annemarie Fleuth (Wahlkreis 14), Hans-Josef Aengenendt (15) und Toni Kemperman (16) von den Mitgliedern ohne jede Gegenstimme aufgestellt. Einen vorderen Platz für Herongen auf der Reserveliste wird Daniel Gonzales erhalten. Als Nachfolgerin für Resi Maaßen als Ortsvorsteherin schlägt die Mitgliederversammlung Annemarie Fleuth vor.

Einen Bericht aus dem Rathaus gab Heinz Wienen, der über für die Ortschaft wichtige Themen ansprach. Beim neuen Autobahnanschluss für das Gewerbegebiet in Höhe Hoverstraße werden alle Möglichkeiten für Lärmschutz thematisiert, versprach der Vertreter des Bürgermeisters. Gespräche mit der Firma Landgard über eine Beteiligung an den Kosten laufen derzeit. In wiefern Flüsterasphalt eine Möglichkeit für den ganzen Autobahnabschnitt sein kann, wird geprüft. Die durch den Rückgang der Schülerzahlen frei werdenden Klassen in der Grundschule zum neuen Schuljahr sollen Vereine, insbesondere dem Musikverein und dem Tambourcorps, zur Verfügung gestellt werden. Alternativkonzepte für die Bürgerhalle werden in Kürze vorgestellt. Für eine Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrt fehlt noch immer die öffentliche Förderung, obwohl der Antrag seit vielen Jahren beim Land NRW vorliegt. Auf dem Sportplatz ist die Komplettsanierung des Ascheplatzes so gut wie abgeschlossen, der Rasenplatz folgt im Juni. Dort wird die gesamte Drainage und die Oberfläche erneuert. Das Jugendhaus „Open Huus“ wird rege genutzt, in Kürze wird sich eine Volleyballmannschaft bilden.


Landrat Wolfgang Spreen bremst Straelener SPD: Haushalt nicht zu beanstanden!

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Straelen und deren Vorsitzender Prof. Dr. Schuster wurden - wie es nach Auffassung der CDU auch zu erwarten war - vom Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen ganz schön ausgebremst. Die SPD‑Fraktion hatte nämlich den Straelener Haushalt 2008 an den Landrat des Kreises Kleve zur Prüfung übergesandt. Nach Auffassung der SPD‑Fraktion sollte der Straelener Haushalt mehrfach in gravierender Weise gegen haushaltsrechtliche Vorschriften verstoßen. Diese Vorgehensweise der SPD wurde schon mehrmals von der CDU als unbegründet kritisiert. Der Landrat teilt nun nach intensiver Prüfung die Auffassung der SPD‑Fraktion nicht und sieht keine Notwendigkeit, als Kommunalaufsicht einzuschreiten. Die Stadtverwaltung Straelen und die CDU Fraktion sehen sich somit voll bestätigt, dass im Haushalt 2008 der Weg in das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) richtig beschritten und ein rechtskonformer Haushalt vorgelegt wurde. Alle Straelener Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, das interessante Zahlenmaterial im Rathaus, Zimmer 305, zu studieren. Die Mitarbeiterinnen der Verwaltung geben hierzu gerne Auskunft.


Ebenfalls am 26. April 2008 in der RP kommentierte Ulli Tückmantel die Kandidatenkür in Straelen:
>>>> UNSERE WOCHE   "Wie man allein das Gespräch bestimmt"

Man kann sich natürlich fragen, ob es aus Erwägungen über die Zeit nach einer Wahl besonders clever ist, zwei Bewerber um eine Kandidatur in ein sechsmonatiges Rennen um die Stimmen von 250 Parteimitgliedern zu schicken. Zwar werden in Straelen sicher keine Verhältnisse wie bei den ameri­kanischen Vorwahlen eintreten, aber die beiden Kandidaten dürften ihre jeweilige Sache ‑ also zunächst einmal sich selbst ‑ mit Nachdruckvertreten.

Ein Ergebnis steht damit aber jetzt schon fest: Mit diesem Verfahren bestimmt in Straelen nur noch die CDU das öffentliche Gespräch über die Nachfolge von Bürger­meister Johannes Giesen. Botschaft: Wer mitreden will, muss bei der CDU mitmachen. Es bleibt abzuwarten, welche Dramaturgie die CDU sich ausdenkt, um den Spannungsbogen bis zur Mitgliederversammlung am 20. Oktober zu spielen und für sich zu nutzen. Gleichzeitig muss sie ‑ gerade wegen der Mehrheitsverhältnisse in Straelen ‑ aufpassen, dass die Wahl in den Augen der Bürger dann nicht schon mit der Kandidaten‑Nominierung erledigt ist.

Wollte man die Profile der beiden Kandidaten in einem Satz grob zuspitzen, dann ist Hans‑Josef Hammans der Bewerber für's Herz und Jörg Langemeyer der für den Kopf. Nicht, weil Hammans etwa der Kopf oder Langemeyer das Herz fehlte. Aber Hans‑Josef Hammans verströmt so sehr den wirklichen, fast sehnsüchtigen Herzenswunsch, Bürgermeister seiner Heimatstadt zu werden, dass alles andere hinter dem großen Heimatgefühl ein wenig verblasst. Jörg Langemeyer ist dagegen dem Auftritt nach zunächst ganz der sehr versierte, sachlich fest im Sattel sitzenden Verwaltungsmanager und ‑macher.

Man darf gespannt sein, wer die CDU‑Parteibasis letztlich für sich gewinnt. Die ist heute bereits die eigentliche Gewinnerin des Verfahrens: Sie hat noch nie so sehr die Wahl gehabt wie vor dieser Kommunalwahl.


Es stand am 26. April 2008 in der Rheinischen Post :
Zwei Kandidaten für Straelen

Straelens CDU‑Vorstand hat den CDU‑Fraktionsvorsitzenden Hans‑Josef Hammans und den parteilosen Reeser Beigeordneten Jörg Langemeyer aus Herongen als Bürgermeisterkandidaten nominiert. Die Basis soll entscheiden.          Von Ulli Tückmantel

STRAELEN Wer sich als Nachfolger von Johannes Giesen um das Am des Bürgermeisters bewirbt, das sollen die rund 250 Mitglieder der Straelener CDU am 20. Oktober in einer Mitgliederversammlung entscheiden. Der Vorstand präsentierte die beiden Bewerber gestern Mittag bei einer Pressekonferenz im Straelener Hof. Eine Empfehlung des Vorstands für einen der beiden Bewerber werde es nicht, geben so der Vorsitzende Heinz Vehreschild.

Erst seit Februar in Rees
Während die Bewerbung von Hans‑Josef Hammns seit der Ankündigung von Johannes Giesen, aus Altersgründen nicht mehr antreten zu wollen (die RP berichtete), praktisch feststand, ist Langemeyer eine handfeste Überraschung ‑ nicht nur für Straelen. Der 43jährige „Bürger der Stadt Straelen, wohnhaft in Herongen“ (Langemeyer über Langemeyer) ist nämlich erst seit Februar in Rees Beigeordneter, Kämmerer und Allgemeiner Vertreter des dortigen Bürgermeisters Bruno Ketteler.

Der Straelener CDU‑Vorstand habe am Dienstag entschieden, Hammans und Langemeyer zu nominieren. Zu Langemeyer erklärte Vehreschild: “Er wurde von einem maßgebenden Mitglied der Straelener CDU um seine Kandidatur für das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters der Stadt Straelen gebeten.“ Das dürfte den Fraktionsvorsitzenden wenig gefreut haben, doch für ihn ist die Kandidatur auch eine Herzenssache. Schon vor der Kommunalwahl 2004 sah Hans-Josef Hammans sich als eine gute Wahl an. "Den Menschen in unserer Stadt zu dienen und zu helfen, dafür will ich meine ganze Kraft einsetzen", so Hammans gestern, und: "Ich wäre mit Leib und Seele Bürgermeister, das ist ein Traum seit Jahren.“

Trainer beim SV Herongen
Auch Jörg Langemeyer kann mit örtlichem Engagement punkten: Seit der gebürtige Duisburger vor 13 Jahren von Moers nach Herongen zog, engagierte er sich im Elternbeirat der St. Amandus‑Kindergartens, als Schulpflegschaftsvorsitzender am Straelener Gymnasium und als Jugendbetreuer beim SV Herongen, wo er weiter als Jugendtrainer der C‑Jugend tätig ist.

Wie die CDU nun bis zum Oktober den innerparteilichen Wahlkampf ihrer beiden Bewerber organisieren will, hat sie noch nicht ent­schieden. Amerikanische Verhältnisse, in denen der innerparteiliche Vorwahlkampf spannender und aufreibender ist als die eigentliche Wahl, will sie vermeiden. Langemeyer: "Wir werden den Leuten sagen, wo die Schwerpunkte und wo die Unterschiede zwischen den Kandidaten sind." Im Falle seiner Wahl will Langemeyer auf dem Straelener Bürgermeisterstuhl etwas länger ausharren als auf dem Reeser Beigeordneten‑Posten: „Ich peile die volle Mandatszeit an. Das wären in meinem Fall 18 Jahre.“

Die Bewerber:

Hans-Josef Hammans, ab Montag 56 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder, ist in Saelhuysen geboren und wohnt seit 31 Jahren in Straelen. Der Diplomfinanzwirt und Be­triebsprüfer ist Steueroberamtsrat. Seit 19 Jahre Mitglied des Rates, seit 15 Jahren Vorsitzender der Fraktion und des Schulausschus­ses.

Jörg Langemeyer, 43 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, ist in Duisburg geboren und wohnt seit 13 Jahren in Herongen. Der Diplomverwaltungswirt und Diplombetriebswirt lernte im Moerser Rathaus (zuletzt: kaufmännischer Leiter Immobilien), wurde zum Bundesrechnungshof abgeordnet und war vor seiner Wahl zum Reeser Beigeordneten bei der Gemeindeprüfungsanstalt NRW.


„Vielen Dank für soviel Lob, Herr Traurig, aber ….“ 

... wenn sich der Straelener FPD-Fraktionsvorsitzende Michael Traurig direkt nach der Nominierung von Hans-Josef Hammans und Jörg Langemeyer in den Medien über die Kandidatur Langemeyers derart begeistert, dass er Langemeyer zu einem parteiübergreifenden Kandidaten aller im Straelener Rat vertretenen Parteien küren will und umgehend Gespräche darüber wünscht, so ehrt dies sowohl den Kandidaten Langemeyer als auch die kluge Entscheidung der CDU Straelen zur Vorbereitung der Bürgermeisterwahl.

Aber dies geht wohl etwas zu weit, denn ….
  der Straelener CDU-Vorstand hat neben Jörg Langemeyer auch den derzeitigen CDU-Fraktionsvorsitzenden Hans-Josef Hammans nominiert. beide Kandidaten sind Kandidaten der CDU Straelen und sonst keiner Partei! erst die Straelener CDU-Mitglieder entscheiden am 20. Oktober 2008, welcher Kandidat bei der Kommunalwahl 2009 als Nachfolger für Johannes Giesen antreten soll. der CDU-Vorstand Straelen hat primär nie die Absicht gehabt, einen parteiübergreifenden Kandidaten, mit dem alle Straelener Parteien „zufrieden“ sind, aufzustellen. Dies ist allein die Idee Traurigs. von jetzt an bis zum 20. Oktober 2008 gibt es zwei von der CDU nominierte Kandidaten, die nur bei den Straelener CDU-Mitgliedern und nicht bei den Oppositionspartien „werben“ müssen. parteiübergreifende Gespräche um einen gemeinsamen Bürgermeister-Kandidaten kann es daher frühestens ab dem 21. Oktober 2008 geben, egal ob der endgültige CDU-Bürgermeisterkandidat Hans-Josef Hammans oder Jörg Langemeyer heißt! Und das ist wiederum allein die Entscheidung der Oppositionsparteien wie der FDP, ob sie eigene Kandidaten aufstellen oder nicht. Die CDU hat jetzt gleich zwei davon!

Also dann bis zum 21. Oktober 2008, Herr Traurig!
Mit christdemokratischen Grüßen
Christoph Andreas, stellvertretende CDU-Vorsitzender Straelen



Jörg Langemeyer und Hans-Josef Hammans beim Pressefoto
(Foto: Chr. Andreas)

Jörg Langemeyer oder Hans-Josef Hammans:
Wer wird CDU-Bürgermeisterkandidat?


Auf einer Pressekonferenz am 25. April 2008 im Hotel-Restaurant Straelener Hof stellte der CDU-Stadtverband Straelen seine beiden Bewerber für die Wahl zum Bürgermeister 2009 vor. Am 20. Oktober 2008 haben dann alle Straelener CDU-Mitglieder auf der Nominierungsversammlung zur Kommunalwahl 2009 die Qual der Wahl: soll der langjährige Fraktionsvorsitzende Hans-Josef Hammans (Jahrgang 1952)) oder Jörg Langemeyer (Jahrgang 1965) als Bürgermeisterkandidat und Nachfolger von Johannes Giesen antreten? Beide Kandidaten wurden bei der letzten Vorstandssitzung einstimmig zur Nominierung vorgeschlagen. Während Hans-Josef Hammans fast allen Straelenern bekannt sein dürfte, hier kurz einige Infos zu Jörg Langemeyer: der gebürtige Moerser wohnt seit 1995 in Straelen-Herongen, ist Diplom-Verwaltungs- und Betriebswirt und arbeitet seit kurzer Zeit als 1. Beigeordneter bei der Stadt Rees. Beide Kandidaten sind verheiratet und haben zwei Kinder.

 

Übrigens: Petra Seither von Antenne Niederrhein interviewte beide Bewerber. Hier das Interview als mp3-Datei von Antenne Niederrhein zum Download.


Fraktionsvorsitzender Hans-Josef Hammans zu Schul-Ideen der FDP:

Nachdem ein Tag vor der Schulausschusssitzung am 10.4.08 mit dem TOP "Bildung des Hauptschulzweckverbandes mit Wachtendonk" auf der Homepage der Straelener FDP Ausführungen zu einer Verbundschule auftauchten, hat die CDU-Fraktion in der Sitzung des Schulausschusses dieses Thema angesprochen. Die FDP-Vertreterin hat sich zum Thema jedoch nicht geäußert und sich dem einstimmigen Beschluss des Ausschusses zur Bildung des Zweckverbandes angeschlossen. Die vorherige Diskussion zum Thema hatte deutlich gemacht, dass der Ausschuss im Zweckverband eine große Chance für die Schullandschaft in Straelen und Wachtendonk sieht. Der Zweckverband ist vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung offen für die Aufnahme weiterer Schulträger der Region und für die Zusammenarbeit mit anderen Schulformen. Wir sind damit gut gerüstet für die Zukunft.

Die FDP verweist in ihrem Schreiben darauf, mit den Bürgermeistern die Verbundschule erörtert zu haben, dies habe aber in der aktuellen Betrachtung keine Rolle gespielt. Dies stimmt nicht. Die Verwaltung hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass die Bezirksregierung eine Verbundschule nicht genehmigen würde, da die Gefahr bestünde, dass die Realschulen in Kempen und Geldern in ihrem Bestand gefährdet sein könnten. Außerdem weist der einstimmig mit den Stimmen der FDP verabschiedete aktuelle Schulentwicklungsplan für Straelen aus, freiwerdende Räumlichkeiten im Schuldorf nicht für eine Realschule, sondern für die Erweiterung des Ganztagsangebotes aller Schulformen in Straelen zu nutzen. Was sollen dann die Ausführungen der FDP? Show? 


Es stand im RP-Monatsmagazin "Unser Straelen", Ausgabe April 2008:
Bürgermeister Johannes Giesen zur Entscheidung "Kastanienburg"

Am 13. März hat der Rat einstimmig entschieden, die Bildung eines "Gartenbau‑Clusters" in Kastanienburg abzulehnen

Meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Entscheidung ist gefallen. Ich möchte aber betonen, dass das Thema "Kastanienburg" zwar der Vergangenheit angehört, dem Gartenbau‑Cluster möglicherweise die Zukunft gehört. Es wäre töricht, sich vor dieser Tatsache zu verschließen. Straelen ist der Top-Gartenbau‑Standort und will es auch bleiben. Also muss den Gärtnern und Landwirten auch die Möglichkeit gegeben werden, ihre Betriebe zu vergrößern und dadurch ihre Existenzen zu sichern. Wir wollen wis­sen, ob in der Zentralisierung von Gewächshäusern die Zu­kunft liegt und weiche Auswir­kungen diese Größenordnun­gen für unsere hiesigen Gärtner und Landwirte haben. Darüber hinaus muss auch klar sein, wie die Umwelt tangiert wird. Natürlich kann man die Entscheidung, ein Gebiet für eine derartige "Gewächshaus‑Landschaft" zu bestimmen, nicht im Schnellverfahren erledigen. Nach wie vor lautet das Gesetz der Stunde: "Gut überlegen, Rechtssicherheit schaffen und dann beschließen". So war es immer, und so soll es auch bleiben. Darüber hinaus wird das Gutachten Klarheit über derartige Vorhaben schaffen. Über die sehr gute Bürgerbeteiligung bin ich froh. Dies zeugt von einer lebendiger Stadt und Bürgern, die an der Stadtentwicklung teilhaben wollen. Ich ermuntere Sie hiermit ausdrücklich, sich einzumischen.
                                                        Ihr Johannes Giesen, Bürgermeister


Wer wird 2009 neuer Straelener Bürgermeister? Wer kommt in den Rat?
CDU-Vorsitzender Heinz Vehreschild stellt klar!

Nach der Erklärung von Johannes Giesen, dem amtierenden Bürgermeister der Blumen- und Gemüsestadt Straelen, nach 10 Jahren Amtszeit im nächsten Jahr 2009 nicht mehr kandidieren zu wollen, berichtete die Rheinische Post am 20.3.08 im Lokalteil Gelderland über mögliche Bewerber aller im Straelener Rat vertretenen Parteien. Dabei wurde der Straelener CDU-Stadtverbandvorsitzende Heinz Vehreschild nicht richtig zitiert. In der RP steht: "Wir wollen das Beste für Straelen und die Entscheidung noch offen lassen!". Das ist nicht richtig! Denn "noch offen lassen" kann so interpretiert werden, dass schon Kandidaten vorhanden sind und nur noch entschieden werden muss! Richtig ist vielmehr: "Wir wollen das Beste für Straelen und uns alle Optionen offen halten!". Deshalb sieht das weitere Prozedere der Straelener Christdemokraten zur Nominierung von Ratskandidaten und Bürgermeister nach bewährtem Muster wie folgt aus: Anschreiben an alle CDU-Mitglieder mit Bitte um mögliche Kandidatur, Sitzungen des geschäftsführenden Vorstands, Vorstandssitzungen und eventuelle Ausschreibung um den Posten des Bürgermeisterkandidaten. Das letzte Wort haben schließlich wie immer alle Straelener CDU-Mitglieder auf einer großen Nominierungssitzung, die wegen der vorgezogenen Kommunalwahl im Juni 2009 wahrscheinlich schon Ende 2008 stattfinden wird.


 Die Rheinische Post berichtet am 14. März 2008 über die Ratssitzung vom Vortag :


Parteivorsitzender
Heinz Vehreschild

Auf der Ratssitzung am 13.3.08 äußerte sich Heinz Vehreschild
zum Verhalten der SPD in Ratsarbeit und Öffentlichkeit

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Ratskolleginnen und Kollegen,

es ist an der Zeit, auf Presseveröffentlichungen der SPD einzugehen. Wir konnten in der Rheinischen Post lesen, dass der Landrat des Kreises Kleve eine Mahnung wegen der Haushaltsaufstellungen für das Jahr 2009  und 2010 ausgesprochen hat, wie die SPD Straelen feststellte. Obwohl hier von Seiten der Verwaltung eine Klarstellung erfolgte, behauptet Herr Prof. Schuster (SPD-Fraktionsvorsitzender), dass die Verwaltung die Mahnung der Aufsichtsbehörde nicht akzeptieren würde. Dieses setzt dem Ganzen die Krone auf und kann so nicht stehen bleiben. Richtig ist, dass das GPA-Gutachten bereits auf einen angespannten Haushalt hingewiesen hat. Hierin wurde festgestellt, dass die Stadt Straelen kein Einnahme- , sondern ein Ausgabeproblem hat.

Im Haushaltsplan ist das vom Landrat angemahnte Problem einwandfrei dargestellt worden. Die Haushaltsrede unseres CDU-Fraktionsvorsitzenden machte dies deutlich – also nichts Neues für uns alle. Diese Situation führte dazu, dass eine Arbeitsgruppe zum Thema „Finanzen“ einberufen wurde. Herr Prof. Schuster und die Fraktion der SPD haben die Mitarbeit in dieser Arbeitsgruppe verweigert! Danken möchte ich hier besonders den Herren Kemmerling und Traurig für Ihre Mitarbeit in dieser Arbeitsgruppe. Der Bürger erwartet von uns, dass Probleme diskutiert und Lösungen erarbeitet werden. Auch beim Workshop „Zukunft unserer Stadt“ – an dem die Ratsmitglieder und die Straelener Bevölkerung beteiligt waren -  hat die  SPD ebenfalls ihre Mitarbeit verweigert!

Gibt es für die SPD keine Zukunft? Falls es für Sie, geehrter Herr Prof. Schuster, weiterhin wichtiger ist, Presseartikel zu veröffentlichen und sich der Mitarbeit im Rat zu entziehen, dann sollten Sie dies tun. Ich erlaube mir jedoch eine Kommentierung von Seiten der CDU im Rat der Stadt Straelen und in den Ausschüssen. Für uns ist es wichtig, Anträge der Parteien und Ergebnisse öffentlich zu machen. Meines Erachtens kommt es nicht darauf an, eine Art von Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit zu betreiben. Alle Parteien sollen gemeinsam an Problemlösungen zum Wohle der Bürger der Stadt Straelen arbeiten. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass wir eine konstruktive Zusammenarbeit erreichen können.


JU Straelen unterstützt CDU Straelen bei "Kastanienburg"

Der Vorstand der Jungen Union Straelen steht hinter dem Kurs der CDU Straelen in der Frage des Umgangs mit Gartenbauclustern. Die JU hat die hektische Diskussion der letzten Wochen intensiv verfolgt. „Leider gab es viel Aufregung um den Antrag auf ein Gartenbaucluster im Straelener Stadtgebiet. Dabei ist es bei Entscheidungen solchen Ausmaßes besonders wichtig und richtig, umsichtig und weitsichtig zu agieren“, erklärt der Straelener JU-Vorsitzende Jens Röskens. Aus Sicht der Stadtentwicklung habe man die gründliche Prüfung aller Fragen inklusive von Rechtspositionen als sehr positiv empfunden.

„Die CDU Straelen hat Schnellschüsse vermieden, um in dieser wichtigen Frage
den Erwartungen aller Straelener gerecht zu werden.“


JU-Vorsitzende
Jens Röskens

Wobei allen Beteiligten recht schnell klar war, dass Kastanienburg kein Standort ist, den man unterstützt. Aber hier müsse man rechtliche Sicherheit schaffen und gleichzeitig die Chancen des Gartenbaustandortes Straelen wahren. Wenn man in Agrobusiness eine Zukunft sehe, müsse man auch über Clusterbildung nachdenken. Die Junge Union unterstützt die Suche nach möglichen Alternativstandorten in Zusammenarbeit mit den betroffenen Bürgern, allen voran den Gärtnern Straelens. Hier müsse die Politik das Heft des Handelns in der Hand behalten. „Von neuen Entwicklungen im Gartenbau dürfen unsere Gärtner nicht benachteiligt werden, sondern müssen profitieren“, meint Röskens.


Parteivorsitzender
Heinz Vehreschild

CDU Straelen für Weiterentwicklung des Gartenbaus in Straelen, aber gegen den Standort Kastanienburg !

In einem Schreiben an Bürgermeister Johannes Giesen vom 7.3.08 nimmt die CDU im Rat der Stadt Straelen Stellung zur Entwicklung eines Gartenbauclusters in der Blumen- und Gemüsestadt.


Fraktionsvorsitzender
Hans-Josef Hammans

Die CDU Straelen hat sich in den letzten Wochen intensiv mit den Entwicklungsmöglichkeiten für den Gartenbau in unserer Region befasst und Informationen zusammengetragen. Derzeit existieren im Stadtgebiet mit etwa 190 ha Anbauflächen unter Glas in über 200 Betrieben schon Bereiche, die man als eine historisch gewachsene Form von Gartenbauparks ansehen kann. Im Gebietsentwicklungsplan 1999 sind vier „Bereichsteile mit spezialisierter Intensiv-Nutzung“ dargestellt. Es handelt sich um die Räume in Auwel-Holt-Vorst, Hetzert-Boekholt, Broekhuysen-Dam und Rieth. Die Festlegung dieser Bereiche war richtig und bleibt auch heute noch richtig und lässt unseren Gartenbaubetrieben genügend Platz zur Erweiterung.

Kastanienburg wurde in diesem Konzept ausdrücklich nicht als Bereich mit spezialisierter Intensivnutzung ausgewiesen. Dies soll auch so bleiben!

Neue Gartenbauparks sind „Bereiche mit spezialisierter Intensivnutzung“.  Werden sie außerhalb der bisher bestehenden Bereiche neu geplant, bedürfen sie der landesplanerischen Abstimmung. Für die Entwicklung der Gartenbaubetriebe und des Gartenbaus können neue Gartenbau-Parks besonders zur Ansiedlung von Hochglasflächen sinnvoll sein, da Vorteile durch gemeinsame Infrastruktur und Wärmeversorgung bestehen.

Vorteile von Gartenbauparks können weiter sein: Der Markt verlangt große Partien einheitlicher Ware über lange Zeiträume, dafür sind große Betriebe notwendig. Größerer Immissionsschutz durch bessere Technik und Einsatz von alternativen Energien wird oft erst in größeren zum Teil betriebsübergreifenden Einheiten möglich.

Neue Gartenbauparks sollten allerdings vorrangig als zusätzliche Erweiterungs- und Entwicklungsmöglichkeit für bestehende einheimische Betriebe gesehen werden ohne Entwicklungen an den bisherigen Standorten zu behindern. Straelen ist Standort Nr.1 für den Gartenbau in Deutschland.  Damit das so bleibt,  sollten wir Möglichkeiten diskutieren, wo und in welcher Form ein Gartenbaupark im Bereich der hierfür vorgesehenen Flächen und auch nur dort angesiedelt werden kann.  

Die CDU Straelen ist der Meinung, dass ein Gartenbaupark (Cluster) den Gärtnern in unserer Region Chancen eröffnet, die nicht fahrlässig außer Acht gelassen werden sollten.

Alle Vorhaben in der Vergangenheit, die Straelen nach vorne gebracht haben, sind intensiv und mit der gebotenen Sorgfalt beraten und entschieden worden. Diese Vorgabe sollten wir uns auch für die Diskussion um die mögliche Ansiedlung eines Clusters innerhalb der bisherigen Bereiche setzen. Das geplante Gutachten der Kreis WFG zum Thema Agro-Park wird uns dabei weiterhelfen. 

Sollte die rechtliche Prüfung ergeben, dass ein Antrag nach § 42 e Landschaftsgesetz hilfreich sein kann, in Kastanienburg flächendeckend ein Landschaftsschutzgebiet mit Restriktionen bezüglich nicht gewollter Neuansiedlungen durchzusetzen, unterstützen wir dies.


CDU-Fraktionsvorsitzender Hans-Josef Hammans ist empört über SPD und wundert sich über die FDP !

Mittlerweile müssen sich alle Straelener Bürgerinnen  und Bürger wirklich fragen, ob der SPD–Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Schuster weiß, was er sagt, wenn er unserem Bürgermeister unterstellt, Schnickschnack zu fordern. Seine sich regelmäßig wiederholenden Ausfälle dem Bürgermeister und mir gegenüber haben mit einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema Haushaltspolitik nichts gemein.

Straelen muss sparen. Das ist keine neue Erkenntnis mehr. In meiner Haushaltsrede habe ich darauf verwiesen, dass wir anstreben, bis 2010 ca. 1,2 Mio € einzusparen und zusätzlich bei unveränderten Rahmenbedingungen gezwungen sein werden, den Hebesatz zur Gewerbesteuer zu erhöhen. Zu den Rahmenbedingungen, die uns erheblich belasten, zählen vor allem enteignungsähnliche Zahlungen zur Kreis- und Gewerbesteuerumlage.


Die Beratungen über Einsparmöglichkeiten finden in einem Arbeitskreis Finanzen statt,
dem sich die SPD und ihr Fraktionsvo
rsitzender Prof. Dr. Schuster verweigert !

In Kürze werden wir das von der Gemeindeprüfungsanstalt erarbeitete Gutachten zur Personalorganisation der Stadtverwaltung in den Gremien diskutieren. Wir haben dann zu entscheiden, ob die Aufgaben, die von den in den nächsten Jahren wegen Ruhestand ausscheidenden Mitarbeitern geleistet werden, auch in Zukunft von der Stadt erbracht werden sollen. Erst dann werden wir wissen, welche Einsparungen tatsächlich möglich werden. Wer wie die FDP vor der Prüfung des Gutachtens schon mit Einsparvolumina von mehr als 4 Mio € jongliert, muss sich vorhalten lassen, nicht reell zu arbeiten. Gleichwohl hoffen wir immer noch, dass wir wie in der Vergangenheit gemeinsam mit allen Fraktionen an der Verbesserung der Straelener Finanzen arbeiten werden.


Die Rheinische Post veröffentlichte am 8. März 2008 im Lokalteil Gelderland folgenden Leserbrief von Hans Rütten, früherer Bürgermeister der Stadt Straelen und CDU-Mitglied :

"Die Sitzung des Bauausschusses (Anmerkung: vom 26. Februar 2008) hat nach der Beratung des Projektes Gewächshaus-Cluster bei mir den Eindruck hinterlassen, dass die Bedenkenträger und Kritiker in allen Fraktionen die Mehrheit bildeten. Die überaus sachliche Diskussion und die Empfehlungen an den Rat waren ausgewogen und von hohem Verantwortungsbewusstsein geprägt. Dass im RP-Bericht (vom 27. Februar) die Stellungnahmen der CDU und der FDP nicht erwähnt wurden, ist doch etwas verwunderlich. Für den unbefangenen Leser entsteht der Eindruck, als wären CDU und FDP gar nicht präsent gewesen. Mit der Unterstützung durch viele Unterschriften aus der Bürgerschaft gegen das Projekt sollte der Rat, mit rechtlich gesicherten Erkenntnissen und in einem sachdienlichen Abwägungsprozess, entscheiden können. Nachdenklich stimmt mich, dass die eventuell betroffenen Gärtner und ihre Verbände und Gremien sich in Schweigen hüllen. Ich glaube, dass ein klares Wort aus diesen Kreisen der Entscheidungsfindung dienlich wäre."


CDU Straelen gegen vorgezogene Kommunalwahl 2009

Die CDU Straelen (Vorstand und Fraktion) ist gegen vorgezogene Kommunalwahlen im Juni 2009 (zusammen mit der Europawahl), wie sie CDU und FDP im Landtag NRW wegen der vielen Wahltermine 2009 beschließen wollen. Fraktionsvorsitzender Hans-Josef Hammans hat deswegen per Email am 29.2.08 MdL Dr. Helmut Linssen , MdL Hans Palmen und MdL Rainer Lux (Mitglied im Ausschuss für Kommunalpolitik und Verwaltungsstrukturreform und im Innenausschuss) angeschrieben. Die CDU Straelen hält diesen Termin für falsch und bittet dringend, von diesem Vorhaben abzusehen und die Kommunalwahl an ihrem angestammten Termin im Herbst 2009 gemeinsam mit der Bundestagswahl durchzuführen.

Begründung: 1) Europawahlen und der Termin Juni lassen eine schlechte Wahlbeteiligung auch für die Kommunalwahl erwarten. 2) Neu gewählte Bürgermeister und Stadträte nach ihrer Wahl 3 Monate auf ihren Amtsantritt warten zu lassen, ist für uns Straelener Kommunalpolitiker mit langjähriger Erfahrung undenkbar. 3) Was spricht gegen einen gemeinsamen Termin für Bundestags- und Kommunalwahlen im Herbst 2009? Unserer Meinung nach nichts! Die Wahlbeteiligung ist hoch, die Bürger und Wahlkämpfenden sind doppelt motiviert. Die Wähler können auch bei einem gemeinsamen Wahltermin durchaus unterscheiden zwischen den Kandidaten, die sie im Rat sehen wollen und den Bundestagsabgeordneten, die sie in Berlin vertreten sollen.



CDU-Ortsverbands-
vorsitzender
Toni Kempermann

Erster Bürgerstammtisch der CDU Herongen
soll nicht der letzte gewesen sein!

Elf interessierte Heronger fanden sich  beim ersten Bürgerstammtisch des CDU-Ortsverbandes Herongen am 29. Februar 2008 in der Gaststätte "Zur Post" ein. Nach der Begrüßung durch den Ortsvorsitzenden Toni Kempermann schilderte Bürgermeister Johannes Giesen seine Sicht der kommunalen Straelener Geschehnisse aus den letzten Monaten. Die Entscheidung, die Ratssitzung vom 13.12.07 zum Thema "Bürgerhalle Herongen" in der Kühne-Kantine abzuhalten, wurde im Nachhinein von Ihm und allen Anwesenden als richtig angesehen. Auch die Probleme der demographischen Entwicklung und die Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen wurde angesprochen. Daraus entwickelten sich rege Gespräche bis kurz vor Mitternacht.

Abschließend waren sich alle CDu-Stammtischler einig: "Dieser Abend war informativ und gut. Heronger-Bürgerstammtische sollten deshalb zukünftig regelmäßig alle 3 bis 4 Monate stattfinden!"


Gartenbaugebiet Kastanienburg:   JA oder NEIN?

Die CDU Straelen befasst sich intensiv in Vorstand und Fraktion mit den Plänen einer niederländischen Investorengruppe, die im Straelener Veen (Kastanienburg) eine Gewächshausfläche von über 100 ha bauen will. Die Planungen wurden auf einer öffentlichen Infoveranstaltung am 24. Januar 2008 im Forum Straelen vom Investor der Straelener Bevölkerung vorgestellt und fanden nur wenig Zustimmung. Die Medien berichteten ausführlich. Mittlerweile liegen der Straelener Stadtverwaltung über 2.000 Unterschriften Straelener Bürgerinnen und Bürger gegen das Gartenbaucluster Kastanienburg vor. Die CDU Straelen möchte keine voreiligen Beschlüsse gegen oder für diese Planungen, sondern sich zunächst umfassend informieren, diskutieren, abwägen und dann letztlich entschieden!

In der Bauausschusssitzung am 26.2.08 unterstützte die CDU-Fraktion die folgende Beschlussvorlage der Verwaltung mit Mehrheit: "Der Bauausschuss empfiehlt dem Rat folgenden Beschluss: Der Rat nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis und beschließt, eine Entscheidung über den Antrag der Mela projektbegeleiding b.v., Venlo, zurück zu stellen. Eine Beratung und Befassung mit dem Thema findet statt, sobald Erkenntnisse aus der Studie "Masterplan Agro-Park/Gartenbaugebiet" vorliegen.

Eine Mehrheit fand auch folgender Antrag der CDU-Fraktion: Die CDU-Fraktion beantragt, vor dem Einstieg in die Beratungen “Unterglasgartenbauprojekt Straelen“ mit den Vertretern aus Rat, Bauausschuss und Verwaltung  die Planbereiche Kastanienburg, Auwel und Sanger Feld zu besichtigen und im Anschluss daran ein bereits realisiertes Projekt in den Niederlanden zu besuchen. Um fach- und sachgerecht beraten zu können, werden umfassende Informationen benötigt. Die CDU hält es deshalb für sinnvoll, Frau Monika Hertel als Vertreterin des Naturschutzbundes und Vertreter des Gartenbaus als Sachverständige zu dieser Informationstour hinzuzuziehen.


JU Straelen gegen Mosquito-Geräte

Die Junge Union Straelen um den Vorsitzenden Jens Röskens lehnt den Einsatz von Mosquito-Geräten im öffentlichen und privaten Raum ab. Nachdem sich auf Initiative von Adel Chaker die JU Straelen seit September mit dieser Thematik befasst hat, wurde in der letzten Vorstandssitzung im Februar ausgiebig diskutiert.
Die umstrittenen Geräte senden einen Piepston aus, den nur Jugendliche bis ungefähr 25 Jahre hören können. Der Ton ist nur wenige Minuten zu ertragen. Das Mosquito-Gerät wurde 2005 in England auf den Markt gebracht, um herumlungernde Jugendliche zu vertreiben. Der stellvertretende JU-Vorsitzende Christian Nowak hatte das Thema für die JU Straelen erarbeitet und kritisiert: „Es gibt keinerlei Untersuchungen über gesundheitliche Langzeitschäden durch Einsatz des Gerätes.“ Außerdem sind letztlich alle Jugendliche unter 25 Jahren betroffen und nicht nur diejenigen, die unangenehm auffallen. Jens Röskens, JU-Vorsitzender, meint: „So löst man keine Probleme, man verlagert sie nur von einem Ort zum anderen".
Auf Anfrage von Adel Chaker bei der Stadt Straelen wurde versichert, dass die Stadt Straelen solche Geräte nicht betreibe und auch nicht plane solche einzusetzen. Das CDU-Kreisvorstandsmitglied sprach dabei mit dem zuständigen Dezernatsleiter. Beide Seiten betonten, die Strategie der Stadt Straelen sei es Jugendliche willkommen zu heißen und einzubinden, statt sie zu verjagen. Dieser Weg, der schon seit Jahren beschritten werde, sollte nicht verlassen werden.


Haushaltrede 2008 vom 18.12.07
des CDU Fraktionsvorsitzenden Hans-Josef Hammans

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die vorläufige Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2008 zeigt uns, dass die aktuelle Finanzsituation unserer Stadt mit einem Eigenkapital von 66 % gut ist. Aber: Die Ergebnisrechnung 2008 schließt mit einem Defizit von 3,3 Mio € ab. Ursächlich hierfür sind die erstmals zu verbuchenden Abschreibungen von netto 1,8 Mio € und die Zuführung zur Pensionsrückstellung von 300.000 €. Die Gewerbesteuereinnahmen sinken durch die Unternehmenssteuerreform um 2,8 Mio € und die Kreisumlage belastet uns zusätzlich mit 1,4 Mio €. Unsere Finanzprobleme sind also nicht hausgemacht, sondern die Folge äußerer Rahmenbedingungen.

Nach der Prüfung der Finanzwirtschaft durch die Gemeindeprüfungsanstalt NRW – Fazit: Straelen hat die Grenzen seiner finanziellen Leistungsfähigkeit erreicht, die Ausgaben sind zu reduzieren – arbeiten die Fraktionen von CDU, FDP und GO seit Mai dieses Jahres an einem Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Finanzlage.Wir werden grundsätzliche Sparmaßnahmen angehen und dazu im Frühjahr 2008 den Ausschüssen und dem Rat Vorschläge vorlegen. Wir wollen und müssen den Haushalt in den nächsten 2 Jahren um 1 – 1,2 Mio € entlasten. Das wird weh tun.

Wenn sich die äußeren Rahmenbedingungen nicht ändern, sehen wir uns außerdem gezwungen, ab 2010 die Gewerbesteuern, ausgehend von den Einnahmen für das Jahr 2008, um 1,4 Mio € zu erhöhen. Dieses Mehr bedeutet einen Hebesatz von 330 %.

Das Unternehmenssteuerreformgesetz sollte die Kommunen von Steuerminderungen unbelastet lassen. Dem ist aber nicht so.Beim Straelener Hebesatz von 310 % sinkt die Gewerbesteuer im wesentlichen verursacht durch die Reduzierung des Messbetrages ( bisher 5 %, ab 2008 3, 5 % )  um 5 Mio € auf 21,5 Mio €.  Das sind 19,15 % weniger. Bis 2007 zahlten die Betriebe bei einem Gewinn von 100 € 13,42 € Gewerbesteuer, ab 2008 werden es nur noch 10,85 € sein. Dass die Einnahmen wie vorhin benannt nur um 2,8 Mio € geringer sind, ist der guten Entwicklung der Straelener Betriebe zu verdanken. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Gewerbesteuer nach neuem Recht nicht mehr den Gewinn, der der Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer unterliegt, mindert, bliebe bei einem Hebesatz von 330 % noch eine geringfügige Entlastung  auf 13,28 %. Das bedeutet, Hebesatz wird erhöht, die Steuer bleibt unverändert. Die Steuersatzminderung bei der Einkommensteuer und Körperschaftsteuer bleibt erhalten.

Bürgerhalle Herongen: Die Heronger haben Recht, wenn sie uns vorwerfen, alles habe zu lange gedauert. Die Zeitschiene ist zu kritisieren. Allerdings: Aussagen wie „ Bürgermeister und Verwaltung verantworten alle wesentlichen Entwicklungen und Fehlentwicklungen im Projekt Bürgerhalle“ kann und will ich nicht akzeptieren. Rat und Ausschüsse, somit wir alle haben zu verantworten, was in den letzten Jahren beschlossen wurde. Allerdings durfte bei den zuletzt genannten Kosten die Halle so nicht gebaut werden. Der Beschluss, einstimmig gefasst am letzten Donnerstag, gibt uns die Möglichkeit, baldmöglichst ein Alternativkonzept umzusetzen. Dafür werden wir das Instrument der Nachtragshaushaltssatzung nutzen.

Die CDU-Fraktion stimmt dem Haushalt 2008 zu. Ein herzliches Dankeschön an unseren Bürgermeister und seine Mann – und Frauschaft für ihre engagierte Arbeit zum Wohle unserer Bürgerschaft.


Der aktuelle CDU-Infoflyer :

Download des kompletten CDU-Infoflyers als PDF-Datei (3,4 MB)

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