Das stand 2006 auf unserer Startseite :

 

- Aktuelle CDU Infos aus Vorstand und Fraktion sowie der Straelener Politik -

Adventlicher Politcafe mit Glühwein und Plätzchen
auf dem Straelener Wochenmarkt am 14. Dezember 2006


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Weihnachtsgeschenk für Spielplatz‑Paten 

Straelen-Herongen. - Seit rund zwei Jahren kümmern sich in Herongen ehrenamtlich tätige „Spielplatz‑Paten" darum, die drei Spielplätze in der Ortschaft in Schuss zu halten. Sie räumen beispielsweise Müll beiseite, haben ein Augen auf Vandalen oder meiden Schäden und Schützen damit die spielenden Kinder vor Verletzungen. Das Projekt „Paten für bessere Spielplätze" ist vom Ortsverband der CDU ins Leben gerufen worden und wird seitdem von den Christdemokraten ideell und finanziell unterstützt. Mit einem Weihnachtsgeschenk - einer kleinen Töpfervase -bedankte sich der Vorstand der CDU Herongen am vergangenen Wochenende bei den vier Paten für ihr Engagement. Um den Kettler‑Spielplatz am Schlousweg kümmert sich Nicola Knodsen‑Beckmann, die Anlage am Kattenberg halten Thorsten Fischer und Peter Thelen sauber und am Ahornweg packt Günter Fleuth an. Gleichzeitig konnte sich der CDU‑Ortsvorstand beim Besuch der Spielplätze von der gelungenen Erneuerung der Spielgeräte durch die Stadt Straelen überzeugen. Den offen gebliebene Wunsch nach einer Rutsche am Kettler‑Spielplatz nahm die CDU‑Ortsverbandsvorsitzende Anneliese Strotmann und Ortsvorsteherin Resi Maaßen auf, um sie bei den anstehenden Haushaftberatungen vorzuschlagen.

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Bleiberecht für geduldete Ausländer
Stellungnahme des CDU Stadtverbandes

Die CDU Straelen befasste sich auf ihrer jüngsten Vorstandssitzung mit dem neu verabschiedeten Beschluss der Innenministerkonferenz zum Bleiberecht für geduldete Ausländer und zu den Konsequenzen für zugezogene Flüchtlinge. Es wurde ausdrücklich begrüßt,  dass nach Jahren ergebnisloser Diskussionen der gefundene Kompromiss, an dem maßgeblich Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble beteiligt war, endlich einen Fortschritt für die davon betroffenen Menschen gebracht hat. Der Grundsatz dieser Vereinbarung "Wer für sich selbst sorgt, kann bleiben" fand ein positives Echo.

Wer aus der Nähe verfolgt hat, wie sich zum Beispiel eine Familie aus dem früheren Jugoslawien, die seit 1991 in Straelen lebt und arbeitet sowie sich sprachlich und gesellschaftlich integriert hat, immer wieder von einem Duldungstermin zum andern zittern musste, nimmt diesen Beschluss mit Genugtuung zur Kenntnis, so Kreistagsmitglied Josef Mailänder. Abschließend musste das Verwaltungsgericht Düsseldorf dann doch feststellen, dass keine Gründe zur Abschiebung vorliegen. Diese langjährigen und kostspieligen Verfahren werden jetzt überflüssig. Gleichzeitig ist aber auch garantiert, dass es ohne Arbeit keine Zuwanderung in die sozialen Systeme geben kann, resümierte die Straelener CDU Stadtverbandsvorsitzende Monika Mertens.

Weitere legte der Vorstand den Termin für die nächste Mitgliederversammlung mit turnusgemäßen Vorstandswahlen auf den 26. März 2007 fest. In der Vorweihnachtszeit findet am Donnerstag, den 14. Dezember 2006, ein adventlicher Politcafe mit Glühwein statt.

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CDU Straelen zur Sanierung des Stadtkerns

Die CDU‑Fraktion Straelen nimmt Stellung zur Änderung des Bebauungsplanes und der Sanierung des Straelener Stadtkerns:

In einer Pressemitteilung heißt es, die Wohnhäuser an der Kuhstraße in Straelen‑Stadt seien vor einigen Jahren für die räumliche Erweiterung des Europäischen Übersetzerkollegiums durch die Stadt erworben worden. Eine Erweiterung des EÜK kam aus den verschiedensten Gründen nicht mehr in Betracht.

Der Verkauf an einen Investor, der dort im Erdgeschoss Einzelhandel ansiedeln, im übrigen Stadtwohnungen bauen wollte, habe sich mangels Interessenten für die Einzelhandelsfläche zerschlagen. Zwischenzeitlich sei das Grundstück zwischen Kuhstraße und Südwall an einen anderen Investor veräußert worden. Der Bauausschuss habe nun in seiner Sitzung am 24. Oktober die achte Änderung des Bebauungs­planes Nr. 7 b Sanierung Straelen‑Stadtkern beschlossen. Danach könne auch die innerstädtische, ungenutzte Fläche an der Ecke Bayonstraße /Barbaragasse im hinteren Bereich des Kuhstraßengrundstücks einer Bebauung zugeführt werden.


Gut: Baubeginn von altersgerechten Stadthäusern
zwischen Kuhstrasse und Bayonstrasse
neben der Volksbank an de Niers    


Schlecht: Dieser Schandfleck zwischen Ostwall und
Klosterstraße stört schon seit Jahren das Stadtbild
und muss deshalb weg!

Der Ursprungsplan habe bisher nur an der Kuhstraße und direkt am Südwall eine Bebauung zugelassen. Zur Bayonstraße hin wären lediglich Gemeinschaftsgaragen möglich gewesen. An der Bayonstraße werde nunmehr eine ansprechende Bebauung möglich, die den Platzbereich zwischen Volksbank und Südwall aufwertet. An der Kuhstraße und an der Bayonstraße werden Stadthäuser mit altengerechten Eigentumswohnungen entstehen. Garagen sind zwischen Barbaragasse und Südwall geplant.

Peter Linßen und Britta Miltner als Sprecher der CDU‑Fraktion im Bauausschuss: "Wir begrüßen für die Fraktion die Änderung des Bebauungsplanes Bayonstraße mit den sich daraus ergebenden Möglichkeiten zur Verbesserung des Stadtbildes. Wir fordern andererseits den Eigentümer des Grundstücks Klosterstraße/ Westwall auf, sein Grundstück endlich städtebaulich ansprechend zu bebauen. Die Fraktion ist nicht länger bereit, diesen Schandfleck hinzunehmen."

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CDU unterstützt Lärmschutzmaßnahmen in Herongen

In ihrer letzten Sitzung hat sich die CDU-Fraktion auf Initiative ihrer Heronger Mitglieder Annemarie Fleuth, Toni Kemperman, Resi Maaßen, Jan Nissing und Anneliese Strotmann intensiv mit der enorm gestiegenen Lärmbelästigung durch die Autobahn A 40  in Herongen befasst und die Problematik diskutiert.

Der erfolgversprechendste Weg zu Lärmschutzmaßnahmen ist nach Informationen der Straßenbauverwaltung der, dass die Lärm geplagten Bürger in persönlichen Anschreiben bzw. Telefonaten an diese Verwaltung Abhilfe von der Lärmbelästigung verlangen. Der Straßenbaulastträger wird dann Lärmmessungen durchführen, die bei Überschreiten der Belastungsgrenzen Lärmschutzmaßnahmen nach sich ziehen werden.

Die Heronger Kolleginnen und Kollegen haben die Betroffenen informiert. Die Stadtverwaltung wird nach Rückfrage der CDU-Fraktion die betroffenen Bürger gerne bei ihrem Anliegen zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität unterstützen. Wenden Sie sich bitte an ihre Heronger Ratsmitglieder.
  


Mario Timmermanns neues Fraktionsmitglied!

Für Adel Chaker, der aus beruflichen Gründen (er arbeitet jetzt in Regensburg) im Juni 2006 aus der CDU-Fraktion ausgeschieden ist, ist Mario Timmermanns nachgerückt. Das Junge Union-Mitglied Timmermanns ist 1973 geboren und will besonders die Interessen der jungen Bevölkerung im Straelener Rat vertreten. Marion Timmermanns ist Mitglied im Ausschuss für Soziales, Sport u. Kultur, im Hauptausschuss und im Wahlausschuss.

Die CDU Straelen  wünscht ihm für seine Tätigkeit alles Gute und dankt seinem Vorgänger für die geleistete Arbeit!

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Hans-Josef Hammans
CDU –Fraktionsvorsitzender Straelen

Stellungnahme der Fraktion der CDU im Straelener Rat
am 22.6.06 zum Nachtragshaushalt 2006

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren. liebe Kolleginnen und Kollegen, 

die CDU‑Fraktion stimmt der Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2006 zu. Der Bürgermeister hat in seiner Etatrede zur Einbringung des Nachtragshaushalts darauf hingewiesen, dass sich unsere finanzielle Gesamtsituation verschlechtert hat und dies zu einem großen Teil fremdbestimmt ist. Stichworte sind hier Kreisumlage und Ausgleichsleistungen nach dem Solidarbeitragsgesetz. Er hat aber auch deutlich gesagt: „Wir sind gefordert. Wir werden uns bei den Beratungen sehr intensiv damit auseinandersetzen müssen, ob die anstehenden neuen Investitionsmaßnahmen in der geplanten Form und in dem vorgesehenen Zeitraum noch realisierbar sind". 
 

Genau das haben wir in der CDU‑Fraktion getan. Wir haben uns intensiv damit auseinandergesetzt und sind nach vielen Überlegungen zum Ergebnis gekommen, finanzielle Vorgaben für die Investitionen Mehrzweckhalle in Herongen machen zu müssen. Das ist der Kompromiss zwischen Streichen und Kürzen. Wir wollen mit dem Ausweis als Verpflichtungsermächtigung klar und deutlich machen: „Die Halle für Herongen kommt so schnell wie möglich“. Die Arbeitsgruppe kann jetzt mit dieser Vorgabe arbeiten. 

Ohne Kürzung wären wir dem Erfordernis nach Klarheit und Wahrheit eines Haushaltsplans nicht gerecht geworden. Die 10 %ige Kürzung von immerhin 57 Positionen im Verwaltungshaushalt ist wie in unserem Antrag formuliert das Ergebnis der Durchforstung des Verwaltungshaushaltes auf Korrekturmöglichkeiten. Zuschüsse an Vereine und Verbände sind dabei ausdrücklich außen vor geblieben. In diesem Kontext steht unser Appell an alle Ratsmitglieder und sachkundigen Bürger, auf 10 % der Aufwandsentschädigungen für dieses Jahr zu verzichten. Dies hat Symbolcharakter für unsere Bereitschaft, im Rahmen der Zukunftsplanung weitere intensive Ausein­andersetzungen um die künftige Finanzpolitik unserer Stadt zu führen. Die CDU‑Fraktion wird jedenfalls geschlossen auf 10 % der Entschädigungen für das ganze Jahr 2006 verzichten. 

Ein herzliches Dankeschön an unseren Bürgermeister und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung für ihre engagierte Arbeit für unsere Bürgerschaft. Danke und einen herzlichen Glückwunsch an alle für unser neues Bad Verantwortlichen und ihren Einsatz. Hier möchte ich besonders Volker Knechten nennen. "Wasserstraelen" ist ein Schmuckstück geworden und wird von der Bevölkerung begeistert angenommen.

Hans-Josef Hammans, CDU –Fraktionsvorsitzender Straelen


Fraktion der CDU im Straelener Rat schlägt Kürzungen im Haushalt 2006 vor !

Angesichts der unvorhergesehenen erheblichen Mehrabführungen an den Kreis Kleve hat die CDU Fraktion im Rat der Stadt Straelen den Verwaltungshaushalt durchforstet und schlägt Bürgermeister Johannes Giesen mit einem Antrag vor, hier über 100.000 € bei allen 8 Einzelplänen im Nachtragshaushalt 2006 zu sparen. Auch die Aufwandsentschädigungen für die Ratsmitglieder und die Fraktionen sollen um 10 % gekürzt werden. Nicht sparen will die CDU dagegen bei den Zuwendungen für die Straelener Kultur- und Sportvereine. Weitere Einsparungsmöglichkeiten werden noch diskutiert.

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Das CDU-Infoblatt 2006 wurde alle Straelener Haushalte verteilt!
Hier der Download als PDF-Datei (3,6 MB)

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Straelener CDU-Politcafe am 11. Mai 2006
erstmals mit neuem Riesenschutzschirm

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Aqua-Fit GmbH erfolgreich!

Um unser neues Aquafit-Bad „Wasserstraelen“ gab es in der letzten Zeit zahlreiche unsachliche Äußerungen und Meldungen in der Öffentlichkeit, die manchen Straelener irritiert haben: "Was ist denn hier los?" Wir möchten deshalb einiges objektiv klarstellen:

Die CDU-Fraktion und alle anderen Fraktionen (SPD, FDP, Grüne) des Straelener Stadtrates haben in der Ratssitzung am 24. Juli 2003 einstimmig beschlossen, die Aqua-Fit GmbH zu gründen und diese Gesellschaft mit dem Bau und dem Betrieb des Bades “Wasserstraelen“ zu beauftragen.

Gleichzeitig hat der Stadtrat entschieden, dass die Mitglieder des Werksausschusses - allesamt Ratsmitglieder und sachkundige Bürger aller Fraktionen - die Gesellschafterversammlung dieser GmbH bilden sollen. Die Aqua-Fit GmbH mit dem Bürgermeister als Geschäftsführer und die Gesellschafterversammlung haben sich im Anschluss an die Umsetzung dieses schwierigen Auftrages gemacht.

Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass die Aqua-Fit GmbH und alle Beteiligten dieser Aufgabe bisher hervorragend nachgekommen sind.
 

Das Bad wird am 21. Mai 2006 eröffnet, die Bürgerinnen und Bürger werden begeistert sein, die geplanten Kosten werden eingehalten und bei der Außenanlage sogar erheblich unterschritten.

Die CDU Straelen dankt allen Verantwortlichen für die gute Arbeit im Interesse der Straelener Bürgerinnen und Bürger!

Monika Mertens
CDU-Stadtverbandsvorsitzende

Hans-Josef Hammans
CDU –Fraktionsvorsitzender Straelen

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Junge Union Straelen begeistert
vom neuen Straelener Schwimmbad 

Die Vorfreude auf das neue Schwimmbad Straelen scheint riesengroß zu sein. Fast 20 junge Menschen hatten sich angemeldet für eine Besichtigung des „Wasserstraelen“, die von der Jungen Union (JU) Straelen organisiert worden war. Badmanager und Hausherr Volker Knechten nahm sich eine Stunde Zeit, um bei schwülwarmer Betriebstemperatur einen Rundumblick ins neue Schmuckkästchen der Blumenstadt zu geben. Im Prinzip könnte es sofort losgehen. Nur noch kleinere Arbeiten am Eingangsbereich und der Gastronomie sind noch zu tun, bereits im Testbetrieb sind die drei Schwimmbereiche (25-Meter-Bahn, Aktionsbecken mit Whirlpool und Sprungbereich), auch in den beiden Aqua-Fitness-Becken waren die Geräte bereits eingebaut.

Dass die Vorfreude unter der Bevölkerung groß ist, bestätigte Volker Knechten mit Zahlen: Bereits rund 220 Kurskarten sind verkauft, einige Listen für die Fitnesskurse bereits randvoll. Von den geräumigen Umkleidekabinen, bei denen nun Schulklassen sich nicht mehr auf den Füßen stehen, über die Duschbereiche ging es in den Schwimmbereich. „Unser Bad ist durchgängig barrierefrei“, erklärte Knechten den JU-lern. Der Sprungbereich, der wegen der Kosten in der politischen Diskussion umstritten war, sei wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern. Im in orange-gelb eingefärbten Gastronomiebereich wird es keinen Alkohol geben. Schon vorgeplant, aber noch nicht realisiert wird der Saunabereich, was jedoch, sobald die Finanzierung steht, nachgeholt wird. „Noch steckt wenig Leben im neuen Bad, aber das wird sich schnell ändern. Ein beeindruckendes Bad, das allen Straelenern Spaß machen wird“, sagte JU-Vorsitzender Jens Röskens.

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Auf der Mitgliederversammlung der CDU Straelen am 20. März 2006 wurden für 50 Jahre aktive und verdienstvolle Mitgliedschaft Ehrenbürgermeister Matthias Bocksteger und der Ehrenortsvorsteher von Herongen, Hans Paland, von der Vorsitzenden Monika Mertens und von Bürgermeister Johannes Giesen geehrt. Ebenfalls wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft in der Seniorenunion vom Vorsitzenden der SU Kreis Kleve, Rudolf Scholz, und vom Vorsitzenden der SU Straelen, Johannes Wyers, die folgenden Jubilare geehrt: Anton Berten, Johannes Terkatz, Johannes Gellen, Alfons Botschen, Theo und Rosalia Wirooks, Hans Cronenbergh, Albert und Gertrud Fischer und Matthias Bocksteger (von links nach rechts).

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Die CDU Straelen besuchte am 1. März 2006 mit 26 Mitgliedern und Freunden die Rheinische Post in Düsseldorf.

Mit einem Klick auf die Fotos geht´s zu den Bildern. 



Peter Linßen,
CDU-Stadtrat für Broekhuysen

Antrag der CDU-Stadtratsfraktion

"CDU will Entlastung für Broekhuysen!"

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Straelen stellt bei Bürgermeister Johannes Giesen mit Datum vom 28.2.06 den Antrag, für die Sitzung des Bauausschusses am 14.03.2006 folgenden Tagesordnungspunkt aufzunehmen:

„Planung und Bau einer Umgehungsstraße für Broekhuysen“

Begründung: Die B221, die durch die Ortschaft Broekhuysen führt, dient als Zubringer zur Autobahn A40 und als Fernstraße für den überörtlichen Verkehr aus Richtung Nettetal und aus Richtung Geldern. Die Verkehrsbelastung auf dieser Straße hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und wird weiter zunehmen. Im neuen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) wird für die Ortsdurchfahrt eine Verkehrsbelastung von ca. 7.500 Kfz/24h an Werktagen angegeben, wobei der Schwerlastverkehr einen Anteil von 13 % hat. Diese hohe Belastung beeinträchtigt die Qualität des Wohnumfeldes in Broekhuysen. Besonders die Anwohner der Bundesstraße haben unter dem enormen Verkehr zu leiden. Eine geänderte Wegweisung, den Verkehr aus Richtung Geldern kommend über die L39 zur Autobahnanschlussstelle Wankum zu führen, wird keine nennenswerte Entlastung bringen.

Durch den Anschluss der BAB 61 an das niederländische Autobahnnetz wird eine zusätzliche Nord-Süd-Verbindung geschaffen, die einen Teil der durch Broekhuysen gehenden Verkehre aufnehmen soll. Gemeinsam mit der neuen Autobahnanschlussstelle in Niederdorf ist mit einer Verkehrsentlastung zu rechnen. Die Notwendigkeit der Anschlussstelle wurde auch mit der verkehrlichen Entlastung Broekhuysens begründet. Die abschließenden politischen Beschlüsse stehen für beide Projekte noch aus.  

Sollte eine Realisierung dieser Planungen nicht kurz- bis mittelfristig umgesetzt werden können, kann eine wirkliche Verkehrsentlastung nur durch den Bau einer Ortsumgehung erreicht werden. Die Trasse sollte vom Knotenpunkt Quellenweg / B221 ausgehend östlich um die Ortschaft auf die K24 geführt werden, von dort weiter zur B221. Nach Fertigstellung der Umgehung müsste die alte Ortsdurchfahrt zurückgebaut werden, um den Durchgangsverkehr zu unterbinden. Die Verwaltung wird beauftragt, Untersuchungen zur Umgehungsstrasse, zu den Verkehrsbeziehungen und –mengen sowie eine Kostenschätzung  erarbeiten zu lassen, die als Grundlage für die Aufnahme der Ortsumgehung in den Bundesfernstraßenbedarfsplan 2010 dienen. Die erforderlichen Mittel sind außerplanmäßig bereit zu stellen.

Für die CDU-Fraktion ist klar, dass ein solches Vorhaben nicht kurzfristig umgesetzt werden kann, sondern langfristig zu sehen ist. Mit dieser Studie könnte schon jetzt ein erster präventiver Schritt zur Verwirklichung eines Vorhabens gemacht werden, das den Anwohnern der Bundesstraße schon lange am Herzen liegt.

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Adolf Langer kann die SPD- Kritik nicht verstehen

Interview in der Rheinischen Post am 4. Februar 2006

„Es gibt keine Geheimnisse“


STRAELEN.
Die SPD der Blumenstadt bemängelt den fehlenden Informationsfluss beim neuen "Aqua-Fit­Wasserstraelen-Bad" (die RP berichtete). RP-Redakteur Michael Klatt sprach hierüber mit dem Vorsitzenden der Aqua-Fit-Gesellschafterversammlung, Adolf Langer.

Herr Langer, wie stehen sie zu den Vorwürfen?

Adolf Langer
Die kann ich überhaupt nicht verstehen, weil Mitglieder der SPD auch gleichzeitig in der Aqua­Fit-Gesellschafterversammlung sind. Wenn sie aufgepasst hätten wüssten sie auch, das dort alles besprochen wird. Es gibt keine Geheimnisse.

Die SPD kritisiert den Einsatz von amerikanischen Sportstudenten beim neuen Bad. Wie stehen Sie dazu?
Langer
Auch hier gibt es keinerlei Diskussionsbedarf. Wir haben gemeinschaftlich und einstimmig inklusive SPD-Fraktionsvorsitzender am 10. Mai 2005 das Personalkonzept beschlossen. Hierzu gehört auch, dass amerikanische Sportstudenten ihr Praktikum im "Wasserstraelen" ableisten können. Sie bekommen kein Gehalt, sondern nur ein Taschengeld von 50 Euro wöchentlich. Richtig ist, dass die Aqua-Fit-GmbH ihnen eine Unterkunft stellt und die Reisekosten übernimmt. Dafür sind sie wöchentlich 30 Stunden im Bad tätig. Sie gehören nicht zum Stammpersonal.
Wieso amerikanische Studenten?

Langer
Weil die Aqua-Fit-Bewegung aus Amerika kommt. Wir brauchen diesen Wissenstransfer für uns. Ziel ist, das Know-how zum Thema Aqua-Fitness auszutauschen. Am Ende wird eine wissenschaftliche Arbeit stehen.

Die CDU Straelen meint hierzu: Es passiert nicht zum ersten Mal, dass die Fraktion der SPD im Straelener Rat mit ihrem Fraktionsvorsitzenden an der Spitze pateiinterne Probleme des Informationsflusses der Verwaltung "zuschustert" und so versucht, die Öffentlichkeit zu "(des)informieren". Die Niederschrift der Aqua-Fit-Gesellschafterversammlung vom 10. Mai 2005 spricht eine eindeutige Sprache: das ausgearbeitete Personalkonzept wurde vorgestellt und von den teilnehmenden Gesellschaftern (auch die der SPD mit ihrem Fraktionsvorsitzenden an der Spitze) zustimmend zur Kenntnis genommen. Zur Info: inzwischen hat sich Prof. Schuster aus der  Aqua-Fit-Gesellschafterversammlung zurückgezogen. Ist das der Grund für die fehlenden Informationen?

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Die CDU Straelen und Bürgermeister Johannes Giesen haben richtig gehandelt!

Es stand am 4. Februar 2006 in der Rheinischen Post

Moll-Häuser: Kauf okay

Straelen (kla). – Der Kreis Kleve wird den Kauf der Moll-Häuser durch die Stadt Straelen nicht beanstanden. Das hat der Landrat dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Prof. Dr. Falko Schuster mitgeteilt. Der hatte die Teilnahme der Stadt Straelen an der Zwangsversteigerung der Immobilie prüfen lassen.

Wie berichtet, hatte die Stadt am 7. Dezember den Zuschlag erhalten. Ihr Höchstgebot betrug 890.000 Euro. Dazu kam ein Zuschlag von 110.000 Euro, den sich die Gläubigerbank ausbedungen hatte. "Der Erwerb des Objekts basiert auf der Entscheidung des Rates, die in der Sitzung am 6. Dezember 2005. gefasst wurde", stellt der Kreis in dem Bescheid fest. Die finanzielle Abwicklung erfolge im Haushaltsjahr 2006 und sei per Ratsbeschluss vom 15. Dezember über die Haushaltssatzung 2006 beschlossen worden. Der Abschluss des Rechtsgeschäftes durch die Stadt sei erst nach dem entsprechenden Ratsbeschluss vorgenommen worden. Deshalb sieht der Landrat keinen Grund, kommunalaufsichtlich tätig zu werden. Anders sähe es wohl aus, wäre die Stadt beim Zwangsversteigerungstermin am 15. November erfolgreich gewesen. Hier hat der Bürgermeister aus Sicht der Kreisverwaltung ein Gebot abgegeben, das weit über den Grenzwert der Zuständigkeitsordnung von 130.000 Euro hinausging.

Die CDU Straelen meint hierzu: Auch hier hat die SPD vergeblich versucht, fehlende eigene Ideen zur Problemlösung "Moll-Häuser" durch formaljuristische Einwände zu kaschieren. 

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Umfangreiche Jahresplanung der CDU Straelen für 2006

Mit viel Engagement und zahlreichen geplanten Aktivitäten startet der CDU Stadtverband Straelen in das Jahr 2006. Auf der ersten Vorstandssitzung des Jahres wurden unter der Leitung der Vorsitzenden Monika Mertens die wichtigsten öffentlichen Termine diskutiert und beschlossen. Als erstes ist für Montag, den 20. März, eine öffentliche Mitgliederversammlung mit Mitgliederehrungen auch der Senioren Union vorgesehen. Die Familienpolitik als politisches Thema steht bei dieser Veranstaltung mit einem kompetenten Referenten im Mittelpunkt des Abends. 

Ein Infoblatt von Partei und Fraktion wird im Frühsommer über die aktuellen kommunalen Entscheidungen und Schwerpunkte christdemokratischer Politik an alle Straelener Haushalte verteilt. Die gute Zusammenarbeit mit der Presse soll im Laufe des Jahres mit einem Besuch des Vorstandes bei der Redaktion der Rheinischen Post in Düsseldorf vertieft werden.

Zwei Politcafes finden am 11. Mai und 19. Oktober auf dem Straelener Markt statt. Hierbei kommt erstmals ein mobiler Riesenschutzschirm zum Einsatz, der 2006 zusammen mit einem Transporthänger und einer Theke neu beschafft werden soll. Dadurch wird das politische Kaffeetrinken und Kuchenessen noch unabhängiger vom Wetter sein. Ein weiterer Höhepunkt ist das Familienfest mit Radtour und Grillen am Sonntag, den 17. September, zu dem alle Straelener Bürgerinnen und Bürger und deren Kinder eingeladen werden. Und wer sich regelmäßig von den Straelener Lokalpolitikern der CDU informieren und seine Anliegen vortragen möchte, ist bei den 31 geplanten telefonischen und persönlichen Bürgersprechstunden gut aufgehoben.

Zusammen mit ihren Fraktionsmitgliedern im Straelener Rat, Bürgermeister Johannes Giesen und den beiden Kreistagsmitgliedern Josef Mailänder und Hermann Kilders ist sich der CDU Stadtverband Straelen seiner verantwortungsvollen Aufgabe als führende Partei in der Blumen- und Gemüsestadt voll bewusst und will - wie schon immer in der Vergangenheit - auch im neuen Jahr 2006 ein vertrauensvoller Partner für alle Straelener sein.

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